Nach drei Wochenenden  auf der Schulbank und dem Übungshof  stand nun für rund 20 neue Einsatzkräfte aus den 6 Gemeinden des Lippischen Südostens am vergangenen Samstag die Prüfung zum Modul B der Grundausbildung in Barntrup an. Dabei mussten die Nachwuchsretter einen Löschangriff aufbauen, sowie einen schriftlichen Test absolvieren.  Jetzt sind sie grundsätzlich fit für den Einsatz, wobei bis zum Ende der Grundausbildung noch weitere Module anstehen.

Unter strengen Coronaschutz-Regeln konnten die 20 Teilnehmer / innen vor drei Wochen im Gerätehaus Barntrup starten. Manche von ihnen warteten bereits seit zwei Jahren auf diesen Tag. „Durch die Pandemie musste der Lehrgangsbetrieb leider lange ruhen“, erklärt der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Barntrup, Stefan Jakob und fügt hinzu: „Der Lehrgang findet sonst einmal im Jahr statt. Je nach Eintritt in die Feuerwehr sind so schnell zwei Jahre vergangen.“

Nach dem bestandenen Grundlehrgang werden die Feuerwehrleute in den nächsten Jahren weiter ausgebildet. So stehen zum Abschluss der Grundausbildung noch weitere Module an. „Diese finden dann in den anderen Südost lippischen Gemeinden statt. Die Zusammenarbeit untereinander funktioniert seit Jahren wunderbar“, lobte Jakob, der sich als Teil der Prüfungskommission ein Bild von den Leistungen der Teilnehmer machen konnte. Darauf aufbauend finden Lehrgänge im Bereich, Maschinist, Sprechfunk oder ABC-Gefahren statt. Diese werden auf Kreisebene am Feuerwehr Ausbildungszentrum des Kreises Lippe in Lemgo absolviert.

„Das Ausbilderteam, bestehend aus ehrenamtlichen Kräften der sechs Gemeinden, hat in den letzten Wochen

großartige Arbeit geleistet und alle Teilnehmer / innen bestens durch die Prüfung gebracht“, betonte Jakob, der sich am Samstag für das nicht selbstverständliche Engagement der Ausbilder und Teilnehmer bedankte.